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Dichten und Kleben sind eine Kunst

Dichten und Kleben sind eine Kunst

Dichten und Kleben sind eine Kunst

Damit ist nicht das Gedichteschreiben gemeint, sondern der Umgang mit Dicht-, und Klebstoffen sowie diversen PU-Schäume. Umfassendes Know-how ist nötig bezüglich Anwendungsbereich, Untergrund, Klima, Fugendimension und anderen Faktoren.

Die Produktepalette innerhalb der Sparte Dicht-, und Klebstoffe umfasst PU-Schäume, Silikone, Acryl- und Hybrid Dichtstoffe, Klebemittel, Verarbeitungsgeräte und Zubehör. Die Tonet AG darf mit Fug und Recht von sich behaupten, zu den Marktführern auf diesem Gebiet zu gehören. Das Unternehmen hat beispielsweise Silikone seit 1971 im Produktpro-gramm; damals gehörte man zu den Pionieren auf diesem Gebiet. Der Einsatz solcher Produkte ist in den letzten Jahren noch anspruchsvoller geworden, seit sich Bautechnologien, -systeme und -materialien teilweise stark verändert und weiterentwickelt haben.

«Haben wir dich auf der Lohnliste?»
Wenn man beim Kunden so empfangen wird, mit einem Augenzwinkern, dann gehört man dazu. Diese Frage sei ein grosses Kompliment für ihn, freut sich Andreas Inauen, der seit 1992 die Kantone SG, AI, AR, GR und das Fürstentum betreut. Er ist ein gefragter Mann: 90 % seiner Besuche vereinbart nicht er mit den Kunden, sondern sie mit ihm. Nach seiner Lehre zum Möbelschreiner und ein paar Jahren als Küchenbauer habe er sich als 27-Jähriger auf eine Stellenanzeige beworben, mit der ein «charakterfester … und engagierter … Verkäufer für den Aussendienst» gesucht wurde. Was hat ihn über all die Jahre im gleichen Job gehalten? «Es ist eben nicht der gleiche Job, er hat sich laufend verändert, ist vielseitiger, die Produktpalette grösser, die Anwendungstechnik spannender geworden. Ich lerne heute noch dazu». Weil Andreas Inauen von zu Hause aus und weitgehend selbstständig arbeitet, hat er sich eine Werkstatt eingerichtet, in der er Muster macht und Anwendungen testet. Dieses Engagement hat ihm viel Respekt und Vertrauen eingebracht. «Dafür bin ich meinen Kundinnen und Kunden sehr dankbar», sagt Inauen. Und macht gerade ein Beizmuster fertig für seinen nächsten Termin.

Andreas oelen

 

Originalbeitrag in der SchreinerZeitung nachlesen (bitte hier klicken)